ARBEITEN UND LEBEN IN DER PFLEGE

Teilziel 1: Verstetigung des regionalen Branchenverbundes

• Etablierung der “AG Pflege Nordsachsen” als Steuerungsgremium und Gewinnung von neuen Mitgliedern (NEU: eine Pflegeeinrichtung, zwei Pflegeschulen)
• Verstärkte Teilnahme an den AG-Sitzungen (durchschnittlich 25 Personen), vier Sitzungen pro Jahr, hohe Eigeninitiative, offener Austausch zu aktuellen Problemlagen
• Schwerpunkte: Berufsorientierung Pflege (vor dem Erwerbsleben und im Erwerbsleben), Personalbedarf, Mitarbeitergewinnung und –bindung, Neuerungen in Ausbildung und Studium, Onboarding

Teilziel 2: Sensibilisierung zum generationsübergreifenden Arbeiten

Pflegetreffs Nordsachsen

• Weiterbildungsangebot zu Hauptschwerpunkt “Generationsübergreifendes Arbeiten” mit aktuellen Themen wie “Professionalisierung des Onboarding” oder “Diversität in der Pflege”, Fachvorträge, Erfahrungsaustausch in Form von Themen-Cafés sowie Vernetzungsarbeit, Teilnahme von 51 Personen
• Evaluation mit Feedbackbögen, Sammlung von Themenwünschen für künftige Veranstaltungen
• Teilnehmende haben mit Referierenden über weitere Zusammenarbeit gesprochen bspw. Themen wie Diversität in Pflegeeinrichtungen oder Onboarding werden in den Einrichtungen weiter bearbeitet
• Positives Feedback (Einholung durch Feedbackbögen), Sammlung von Themenwünschen für künftige Veranstaltungen
• 51 Teilnehmende
• Neue Kontakte, neue Anreize, neues Wissen
• Ideenaustausch

Teilziel 3: Imageverbesserung der Pflegebranche

NEU:  Entwicklung neues Veranstaltungsformat “Schule trifft Pflege” als Aktion im Rahmen der Zukunftstage Nordsachsen

Angebote und Ergebnisse

• Erstellung Pflegequizz, Pflegeparcours mit SENSIKAB, sechs Schulveranstaltungen, Ziel: Interesse der Schülerinnen und Schüler an Praktika in der Pflege wecken
• Kurzvorstellung der Einrichtungen, Videoclips, Pflege-Quizz und Parcours, Input zum Thema Demenz
• Teilnahme von zwei Schulen mit Klassen, 134 Schülerinnen und Schüler, großes Interesse der Teilnehmenden an Pflegeberufen, Aufzeigen beruflicher Perspektiven und Praktikumsmöglichkeiten in der Pflege, Zugang der Unternehmen zu Schulen, Schülerinnen und Schüler kennen Ansprechpartner in den Unternehmen, Ausprobieren von pflegerischen Tätigkeiten, Sensibilisierung im Umgang mit älteren Menschen

Potenzial

• Unterstützung des Projekttages “Pflege” organisiert von Projektkoordination für die Kooperation der berufsbildenden und allgemeinbildenden Schulen, Teilnehmendenzahlen: 78 Schülerinnen und Schüler OS Bad Düben, 56 Schülerinnen und Schüler OS Taucha Eingang weiterer Anfragen seitens der Schulen, hoher Bedarf, zwei Schulklassen Taucha und Oschatz
• Fünf Teilnehmende äußerten Interesse an einem Praktikum in der Pflege
• Das Konzept ist für verschiedene Zielgruppen nutzbar (Einrichtungen verwenden es für eigene Projekte)
• Materialien „SENSIKAB“ aus vorherigen Projektteilen wird genutzt
• Steigender Bedarf an den Materialien (24 Ausleihen in 2024)
• Anfrage der Agentur für Arbeit als Programm für Personen, die sich umorientieren möchten (erwerbsfähige Personen) 

Porträts und Videoclips

• Darstellung von Vielfalt und die Professionalität in der Pflege mit sechs Porträts: drei Einrichtungen mit mehreren Videoclips
• Themen: Ausbildung und Karriereweg, Menschlichkeit (gebraucht werden, emotionale Beziehung zwischen Kollegen und Pflegebedürftigen), Innovation und Methoden (moderne Technik und Technologien im Pflegealltag), Berufsalltag (tägliche Routinen und Herausforderungen, Arbeitszeiten, Verhältnis zu Kollegen)
• Verbreitung in den sozialen Medien gestartet (Facebook)
• Vorurteile des Berufsbilds konnten beseitigt werden
• Teilnehmende Einrichtungen: KKH Delitzsch, Altenpflegeheim "Sonnenhof„, Pflegedienst Haake, K&S Torgau, int. BSW Hubertushof

• Kampagne „herzlich.engagiert.nordsächsisch“ ist gewachsen und sichtbarer geworden
• Facebook-Kanal: Anstieg auf 1.055 Follower, rege Nutzung von Pflegeeinrichtungen, z. B. Veröffentlichung von Stellenangeboten
• Ausbildungsmesse Torgau, gemeinsamer Messestand mit den Mitgliedern der “AG Pflege Nordsachsen”, Einsatz von gemeinsam entwickelten Werbemitteln
• Gezielte Öffentlichkeitsarbeit unter Einbeziehung des Pflege-Parcours “SENSIKAB”
• Teilnahme an drei Ausbildungsmessen und Motivationscamp (Camp für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen)
• Schulung zu Einsatz “SENSIKAB”
• Nutzung interaktiver Materialien "SENSIKAB” von 19 Einrichtungen mit 24 Ausleihen